FDP befürwortet Verbindungsspange Buchs Nord

Projekt verhilft zu Verflüssigung von mobilem und öffentlichem Verkehr

Die FDP.Die Liberalen Aargau befürwortet den im Anhörungsbericht Grosskredit über 11,33 Millionen Franken für die Realisierung der neuen Kantonsstrasse K209, inklusive der vorgeschlagenen Kostenteilung. Die FDP freut sich zugunsten einer breiten, von der aktuellen Verkehrssituation stark betroffenen Bevölkerung auf eine rasche Realisierung der Verbindungs-spange Buchs Nord.

Ursprünglich als Gemeindestrasse geplant, hat der Grosse Rat mit Beschluss vom 4. September 2012 die Verbindungsspange Buchs Nord in das Kantonsstrassennetz aufgenommen. Bereits seit dem 14. Mai 2012 liegt für deren Bau nach einer teilweisen Projektüberarbeitung eine rechtskräftige Baubewilligung vor. Die Verbindungsspange Buchs Nord ist abgestimmt auf die Planungen im Gebiet „Torfeld Süd" (ESP) und dessen Anbindung an den öffentlichen Verkehr, auf den geplanten Ersatz des SBB-Abstellgeleises durch ein Durchfahrtsgleis sowie auf das Verkehrsmanagementkonzept und die Netzstrategie für die Region Aarau.

Entlastung von Stadt und Region Aarau
Die FDP befürwortet eine Entlastung des Aarauer Kreuzplatzes. Dessen Leistungsgrenze ist in Spitzenzeiten durch den West-Ost-Verkehr, der sich gezwungenermassen durch die Aarauer Innenstadt quält, in grossem Mass überschritten. Eine Folge davon ist, dass viele Autofahrer Ausweichrouten z.B. durch das Telli-Quartier oder über das Gemeindegebiet von Buchs benutzen, was für die dortige Bevölkerung zu einer starken, unhaltbaren Belastung geworden ist. Aber auch der innerstädtische und regionale öffentliche Verkehr wird durch die täglichen Stausituationen massiv behindert. Die Verbindungsspange Buchs Nord wird als zusätzliche Ost-West-Verbindung unter anderem zu einer Entlastung der innerstädtischen Hauptverkehrsache führen.

Das in der Anhörung detailliert vorgestellte Projekt ist für die FDP nachvollziehbar, zweckmässig und durchdacht und auch die Rahmenbedingungen im Umweltbereich sind abgedeckt. Die Investitionskosten sind insbesondere durch den notwendigen Landerwerb (CHF 2,8 Mio.) sehr hoch für die nur rund 500 Meter lange Neubaustrecke. Die Freisinnigen erwarten daher, dass sich der Bund im Rahmen seines Agglomerationsprogramms an den Realisierungskosten beteiligt und fordern den Regierungsrat auf, diesbezüglich klare Forderungen zu stellen.

 


 

Kontakte

Thierry Burkart, Grossrat, Parteipräsident, Baden, Tel. 079 828 55 81
Bettina Ochsner, Grossrätin, Ressortleiterin Bau und Verkehr, Oberlunkhofen, Tel. 079 416 81 57