Eine nachhaltige Lösung: Ja zur Erweiterung der Aushubdeponie ʺBabilonʺ; FDP Bezirk Muri befürwortet Richtplananpassung in Oberrüti und Dietwil

Bis Ende Monat läuft die kantonale Anhörung für eine Richtplananpassung in Oberrüti und Dietwil. Die bestehende Deponie ʺBabilonʺ für unverschmutztes Aushub- und Ausbruchmaterial wird in absehbarer Zeit gefüllt sein. Die Erschliessung von neuem Deponievolumen im Oberen Freiamt ist notwendig. Das kantonale Baudepartement schlägt deshalb eine Erweiterung der Deponie Babilon vor. Die FDP Bezirk Muri spricht sich klar für die Erweiterung der Deponie und die hierfür notwendige Richtplananpassung aus.

Der Bedarf für die Erweiterung des Deponiestandortes Typ A "Babilon" ist ausgewiesen. Auf Antrag der betroffenen Gemeinden Dietwil und Oberrüti unterstützt auch die Repla Oberes Freiamt die Festsetzung im Richtplan.

Tobias Knecht, Präsident FDP Bezirk Muri: «Für ein effizientes und zugleich umweltverträgliches Bauwesen sind regionale Aushubdeponien der richtige Weg. Sie verhindern unnötige Fahrtkilometer von Kipplastern und ermöglichen dank gesamtheitlicher Planung eine umweltschonende Einbettung in die bestehende Landschaft. So funktioniert nachhaltiger und gesellschaftsverträglicher Umweltschutz.»
 

Nein zur Umweltverantwortungsinitiative

Die am 9. Februar schweizweit zur Abstimmung gelangende «Umweltverantwortungsinitiative» gibt vor, sie tue etwas für die Umwelt. In Tat und Wahrheit würde eine Annahme dieser Initiative verheerende Folgen für die Gesellschaft und Wirtschaft in der Schweiz haben. Der Mittelstand würde mit massivsten Preiserhöhungen für Grundkonsumgüter zur Kasse gebeten und die Unternehmen mit endlosen und bürokratischen Vorschriften vergrault. Eine Verarmung der Gesellschaft und eine Deindustrialisierung der Schweiz wären die Folgen. Die FDP Bezirk Muri lehnt diese Initiative klar ab und empfiehlt ein Nein an der Urne.